Japanische Gartenschere »Niwaki Mainichi« - Linkshänder
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- Artikel-Nr.: 11571
Diese Schere ist in Japan Standard und gilt dort als die erste Wahl für den täglichen Gartenschnitt. Die große, robuste Klinke am unteren Ende lässt sich leicht bedienen, auch mit kalten, nassen Händen oder schlammigen Handschuhen, und die Feder ist gut gesichert, sodass sie nicht versehentlich herausspringt. Wie alle japanischen Gartenscheren ist auch die 'Niwaki Mainichi' einfach in der Handhabung und ermöglicht einen sehr sauberen und effizienten Schnitt.
Die blau-gelben Griffe fallen im Garten auf und sind ideal, wenn die Schere versehentlich auf dem Komposthaufen landen sollte. Niwaki hat der Rechtshänderversion zwei gelbe Griffe gegeben, um Verwechslungen mit dem Paar Ihres rechtshändigen Partners oder Kollegen zu vermeiden.
Geeignet für Schnitte von 10-15 mm, je nach Pflanzentyp und dem, was Sie zum Frühstück gegessen haben.
Neue Scheren neigen anfangs dazu, ein wenig zu kleben - ähnlich wie eine gute Bratpfanne brauchen sie eine gewisse Einarbeitungszeit. Reinigen Sie sie regelmäßig mit dem 'Crean Mate' Rost- und Werkzeugreiniger und ölen Sie sie mit Kamelienöl ein, bis sie sich eingespielt haben. Schärfen Sie mit einem Niwaki Schärfstein der Körnung 1000.
- Gewicht: 209 g
- Maße: 203 x 47 x 21 mm
- Klingenlänge: 55 mm
- Schnittstärke: max. 10 mm
- Für Linkshänder
- Handgeschmiedet aus SK-85 Carbonstahl
- Rutschfeste Griffgummierung
- Solides Schloss
- Holster separat erhältlich
Pflegehinweise bei japanischen Gartenwerkzeugen
Unsere japanischen Gartenscheren sind aus Karbonstahl gefertigt. Nur mit diesem Material lässt sich die ausgezeichnete Schärfe und Standzeit dieser Werkzeuge realisieren. Das bedeutet, dass die Klinge, im Vergleich zu Edelstahlscheren, länger scharf bleibt und seltener nachgeschärft werden muss. Allerdings wird sie bei häufiger Anwendung (wie alle Werkzeuge aus Karbonstahl) fleckig werden, eventuell rosten und allmählich ihre Schneidkante verlieren.
Um viele Jahre Freude an diesen tollen Werkzeugen zu haben, sollten zwei Dinge beachtet werden: Halten Sie die Werkzeuge stets sauber und scharf. Bei regelmäßiger Pflege ist dies kein großer Aufwand.
Reinigen der Werkzeuge
- Entfernen Sie Harz und Schmutz nach jedem Gebrauch.
- Wenn nötig mit Wasser abspülen und anschließend gründlich trocknen. Dabei können Sie ruhig eine kleine Bürste und Spülmittel benutzen.
- Das Werkzeug mit einem Öl, idealerweise unser Werkzeugöl, abreiben und an einem trocken Ort aufbewahren.
Schärfen der Werkzeuge
Wie schärfen?
Neue Werkzeuge müssen für einige Zeit nicht geschärft werden, aber nach einer Weile werden Sie feststellen, dass sie allmählich ihre Schärfe verlieren. Insbesondere wenn Sie Scheren zum Formschnitt am Buchs nutzen, brauchen Sie wirklich scharfe Klingen um ein gutes Ergebnis zu erhalten.
Verwenden Sie am besten unsere Schärfsteine von Niwaki. Sie sind in unterschiedlichen Körnungen erhältlich. Die 220er Körnung ist ideal zum Entfernen von groben Unebenheiten. Die 1000er Körnung ist für den Feinschliff. Wir bieten auch noch eine 3000er Körnung an, die Sie allerdings für Gartenscheren im normalen Einsatz in der Regel nicht mehr benötigen. Die 1000er Körnung leistet hier schon ein gutes Ergebnis.
In diesem Video erklärt Jake Hobson, der Gründer von Niwaki, den Schärfvorgang sehr anschaulich. Das Video ist nur in englischer Sprache verfügbar, aber man kann auch durch Zuschauen sehr gut nachvollziehen, wie eine Schere perfekt geschärft wird.
Wie oft schärfen?
Wie oft Sie Ihre Werkzeuge schärfen, hängt natürlich von der Häufigkeit des Gebrauchs ab. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, Schneidwerkzeuge häufig und dafür wenig zu schärfen. Dies gilt ebenso für Klingen aus Karbonstahl, wenn auch nicht so häufig wie bei Klingen aus Edelstahl.
Ein regelmäßiges, leichtes Schärfen ist zudem viel einfacher. Wenn die Schere schon starke Abnutzungen hat, ist es für eine ungeübte Hand nicht mehr ganz so einfach wieder eine optimale Klinge herzustellen.
Eine grobe Regel bei häufigem Gebrauch:
- Schärfen Sie Astscheren alle paar Wochen.
- Schärfen Sie Gartenscheren und vor allem Formschnittscheren so oft wie möglich, idealerweise vor jedem Gebrauch – Sie werden feststellen, dass der Unterschied enorm ist.
Klingenpflege:
Auch die besten Klingen, seien es Scheren, Messer, Äxte oder andere, haben alle ihre Grenzen. Japanischer Stahl ist hart und sehr scharf. Er kann deshalb spröder sein, als Sie es möglicherweise von anderen Scheren gewohnt sind.
Schneiden Sie keinen Draht, Metall, Stein, Kunststoff oder andere harte Materialien. Selbst Bambusfasern und einige sehr harte Hölzer können diese sehr scharfen Klingen beschädigen. Die Schere nicht verdrehen oder übermäßigen Druck ausüben. Bei unsachgemäßer Nutzung können die Klingen brechen oder teilweise abplatzen.